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1. South Melbourne Market

   Queen Victoria Market oder South Melbourne Market? Die zwei größten Märkte in der australischen Metropole sind beide einen Besuch wert – wenn man die Zeit dafür hat. Müsste ich mich entscheiden, fiele meine Wahl definitiv auf den South Melbourne Market. Fußläufig liegt die riesige Industriehalle mit ihrem grünem Dach am Rande des Central Business Districts. Von außen schmücken bunte Graffiti das Gebäude, Lichterketten baumeln unter den Arkaden und versprechen Besuchenden auch bei Regenwetter eine gemütliche Atmosphäre. Innen tummeln sich Stände mit leckeren Spezialitäten aus allen Ländern, Pflanzen, Handwerkskunst und allem, was das Bummel-Herz sonst so begehrt. Klare Food-Empfehlung: Der Mushroom Pie von Small Town Pie.​​​​​​​​​​​​​​
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
    

2. Botanischer Garten

   Im Botanischen Garten kann man Flora und Fauna aus aller Welt finden. Ein Abschnitt hat es uns besonders angetan: der tropische Regenwald. Flughunde, die in den Bäumen ihren Mittagsschlaf hielten und Kakadus, die krächzend durch die Luft flogen verschlugen uns die Sprache. Der Botanische Garten lieferte definitiv einen würdigen Vorgeschmack auf das, was wir im Laufe unserer Reise entlang der Ostküste noch sehen würden. Den Garten kann man gut zu Fuß durchqueren, es gibt aber auch geführte Touren wie zum Beispiel den Aboriginal Heritage Walk. Auch für Events wird das weitläufige Gelände gern genutzt: Regelmäßig findet zum Beispiel das Moonlight Cinema statt.
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
    

    

    

3. Tour durch den CBD

   Melbournes Central Business District hat auch abseits gigantischer Wolkenkratzer und überfüllter Straßen einiges zu bieten. Die hidden laneways der Stadt verstecken eine atemberaubende Subkultur zwischen Anzugträgern und und Geschäften. Wir haben unseren Tag im CBD mit einem Frühstück im Eliana Lulu gestartet – einem süßen Café in einer gemütlichen Seitengasse. Gestärkt haben wir uns dann auf die Suche nach den schönsten Graffitis der Stadt begeben. Die oft empfohlene Hozier Lane hat uns allerdings nicht begeistert, viel schöner fanden wir die ACDC Lane mit ihren bunten Bildern. Zu einem Tag im CBD gehören unbedingt auch ein Abstecher nach China-Town und in die State Library dazu. Ein Spaziergang am Yarra River und ein kühles Bier in der AFLOAT-Bar, die auf dem Wasser schwimmt, runden den Tag ab.
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
    

    

    

4. St. Kilda

   St. Kilda ist ein Stadtteil von Melbourne und war für uns der perfekte Ausgangspunkt, um die Metropole zu erkunden. Das Viertel ist gut ans öffentliche Verkehrsnetz angebunden und darüber hinaus bekannt für junge Kultur und Szene. Hier findet man süße Cafés, leckeres Essen aus aller Welt, das beste Bahn Mi bei Bullseye Bahn Mi – und der Strand ist auch nicht weit. Der berühmte Pinguin-Pier war bei unserem Besuch leider wegen Bauarbeiten geschlossen, ist aber sicherlich einen Abstecher wert.
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
    

    

    

5. Queen Victoria Market

   Für uns nicht ganz so spektakulär wie der South Melbourne Market, aber trotzdem einen Besuch wert, ist der Queen Victoria Market. Auch hier verkaufen zahlreiche Händler ihre Ware und es gibt viele Foodtrucks, die gutes Essen und Säfte verkaufen. In der gegenüberliegenden Halle kommen Feinkost-Fans auf ihre Kosten: Dort werden Oliven, Fleisch, Fisch und Käse verkauft. Besonders populär ist der Queen Victoria Night Market, der von Ende November bis Mitte März jeden Mittwoch von 17 Uhr bis 22 Uhr stattfindet.